Wassersportfestival 2015
Vielfältiges Sportangebot in der Olympia-Schwimmhalle

wassersportfestival

Bei der dritten Ausgabe des  Wassersportfestivals in der Olympia-Schwimmhalle gab es ein reichliches Angebot an Wassersportarten. Wer wollte, konnte teilweise die Sportarten ausprobieren. Es gab unter anderem Fitness-Angebote, Stand Up Paddling, Aqualining, Kanupolo, Kanuakrobatik, Unterwasserrugby, Drachenboot, Meerjungfrauenschwimmen, X-Diving und E-Surfen.

4.500 Besucher sollen sich für das Wassersportfestival interessiert haben. Publikumsmagneten waren laut Veranstalter die Aqua Slackline, welche über dem fünf Meter tiefen Sprungbecken angebracht war und das E-Surfen. Dabei handelte es sich um ein elektrobetriebenes Surfbrett. Zudem fand eine Wasserball-Bundesliga-Partie zwischen der SG Stadtwerke München und des SC Wasserfreunde Fulda statt. München gewann mit 9:8.

Demonstrationen von Wassersportarten

Wassersportfestival Meerjungfrauenschwimmen
Meerjungfrauenschwimmen

Wer oben auf den Besuchertribünen saß und hoffte Spielzüge beim Unterwasserrugby zu sehen, wurde enttäuscht. Glück hatten nur die, die direkt am Becken standen. Die Organisatoren hatten keine Videokameras unter Wasser für eine Live-Übertragung installiert. Alle anderen Aktionen konnten gut verfolgt werden. So stachen die bunten Flossen der Meerjungfrauen aus dem Wasser gut sichtbar raus.

Beim Stand Up Paddling (SUP) ist ein guter Gleichgewichtssinn gefragt. Der Sportler steht aufrecht auf einer Art Surfbrett und paddelt. Das Brett bietet Platz für mehrere Personen.  Gleichgewicht bedurfte es auch auf der Aqua  Slackline. Die ersten Schritte auf dem schmalen Band waren mit einem Hilfsmittel einfacher.

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Das Wassersportfestival ging von 10 bis 18 Uhr. Um alles zu sehen, war entweder Ausdauer angesagt oder die Schwimmhalle musste erneut besucht werden. Manche Aktionen fanden nur einmalig statt. Hierzu gehörten die Unterwasserrugby-Demonstration und das E-Surfen.