
Der kanadische Künstler Onni Nordman lebt auf der Insel Kap Breton, Neuschottland (Ostküste Kanadas) und zeigt in der Pasinger Fabrik, direkt an der S-Bahnhaltestelle Pasing, zum ersten Mal seine Bilder zum Thema Ten Bulls. Weltpremiere.
Nordmann stammt von finnischen Einwanderern ab. Seine Wurzeln reichen zu französischen Siedlern und zu Mi’kmaw-Indianern. Das ehemalige Wohngebiet dieser Indianer in Kanada umfasste die Gaspé-Halbinsel in Québec, Nova Scotia, Prine Edward Island und Teile von New Brunswick. Heute gibt es in Kanada mehrere First Nations der Mi’kmaq und einen auf Bundesebene anerkannten Stamm in den USA.
Die Idee zur Ausstellung
Nordman interessiert sich beim Malen für zwei Fragen. „Die erste ist technisch: Hier ist das Gemälde, die visuelle Maschine. Wie wirkt es? Die zweite ist im weitesten Sinne moralisch: Wessen Geist wohnt darin? Was verbirgt er vor dem Betrachter? Was verheimlicht er von sich selbst?“ Ten Bulls verbindet den japanischen Zen-Weg zur Erleuchtung aus dem 12. Jahrhundert und die US-amerikanische Fernsehserie Bonanza aus den 1960er Jahren zu etwas völlig Neuem.
Ten-Bulls-Ausstellung

Die Ausstellung wird in mehreren Räumen gezeigt. Abends oder zu Zeiten in denen weitere Veranstaltungen wie Theater-Aufführungen stattfinden, dürfte es schwierig sein, die Bilder in entspannter Atmosphäre zu betrachten. Grund bei den Räumen handelt es sich um den glasüberdachten Lichthof und die Bar.
Es gibt illustrierte Texte, Ölgemälde und zehn Bonanza Bulls, die die Geschichte eines Cowboys und einer Katze erzählen, zu sehen. Die Leinwände haben meist das Maß 152,5 cm x 244 cm. Dies sind Bilder im Querformat, Hochformat-Gemälde sind 152,5 x 122 cm klein.
Auf der Onni-Nordman-Website gibt es einen Überblick über alle Bilder der Ten-Bulls-Galerie.