Streetlife Festival
Food Trucks sorgen für kulinarische Abwechslung

Werk auf dem Streetlife-Festival

Von der Haltestelle Münchner Freiheit bis zum Odeonsplatz erstreckt sich das Streetlife Festival. Die Straßen sind in die Themenbereiche Ludwigstadion, Space Invaders, Fahrradbereich sowie Mensch und Umwelt aufgeteilt.

Freihandelsabkommen (TTIP, ACTA) sind präsente Themen. An vielen Ständen im Bereich Mensch und Umwelt liegen Listen aus, in denen man seine Abneigung gegen das Abkommen kundtun kann. Auffallend ist, dass das kulinarische Angebot durch Food Trucks aufgepeppt wird. „Die Intolerante Isi“ bietet Personen mit Gluten- oder anderen Lebensmittelunverträglichkeiten eine Alternative, bei „Isar Dogs“ können Gourmet-Hot-Dogs-Liebhaber ihren Hunger stillen. Auch Vegetarier sowie Veganer finden einen passenden Food Truck. Auffallend ist auch, dass es bei vielen Ständen selbstgemachte Kartoffelchips gibt.

Abwechslungsreiches und vielfältiges Unterhaltungsprogramm

Auf dem 1,5 Kilometer langen Festivalgelände sorgen fünf Festival-Bühnen, Künstler und Sportler für ein abwechslungsreiches und vielfältiges Unterhaltungsprogramm. „Nily Nils“ zeigt seine Hocheinrad-Show, „Los Cabaleros“ führen Breakdance auf und „Darwin Pimentel“ zeigt Jonglage-Tricks. Stelzenakrobatik von „Very High Heels“ sowie die Wanderbühne auf zwei Rädern von „Mario Goma“ sind ebenfalls zu sehen. Gestern zeigten die „Feuerzeuger“ an der Ludwigskirche ihre Feuershow „Swinging Flames“. Das Duo trat in Kostümen im Stil der 1920er zum Musikstil „Electroswing“ auf. Im Bereich Ludwigstadion zeigen Skater auf dem Skateboard oder Inlineskates ihr Können. Der Aktionskünstler Torsten Mühlbach schafft mit dem Puplikum ein Kunstwerk aus Müll im Karrée.

Daneben gibt es viele Mitmachaktionen für Groß und Klein, so können im Space-Invaders-Bereich neue Fortbewegungsmöglichkeiten ausprobiert werden.

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